Einleitung

Bewusstsein beginnt mit Interesse und mündet in Selbstvergnügen.
Liebst du es auch, das Licht in den Blättern zu verfolgen und den Klang der Natur zu hören? Darin vibriert etwas Ursprüngliches, das Interesse an Balance weckt. Es erinnert an das Flüstern von Urzeiten und lädt zu Erkenntnis ein. Wie wäre es Naturerfahrungen zu nutzen, um eine persönliche, Praxis, die das Bewusstsein veredelt, zu kultivieren? Das eigene Wesen in der Natur zu realisieren, gleicht einer Einladung ins organische Harmoniebestreben der Bäume, Bäche und Himmelsphänomene. Es fordert, mit stets neuen Aktualitäten Schritt zu halten. Wach genug sein, um den Spirit einzufangen, der übers Land fegt, hält Körper und Geist beieinander, denn am Ende des Tages wollen wir sicher nach Hause kommen. Es ist wie ein schöpferisches Spiel, in dem Empfindung, Intuition und Selbstreflexion Teil eines Abenteuers sind. Im Fokus steht der balancierte Mensch, der aus dem Konzept des getrennt seins steigt. Er hütet ein ursprüngliches Bild des natürlichen Heilseins und nimmt den Ausdruck des Lebendigen, als angelegte Schönheit wahr. Dem Augenblick des Erfassens wird Bedeutung beigemessen, um ein Auge für Weisheit zu öffnen, das über den Verstand hinausgeht. Das gleicht die Macht des inneren Dialogs aus und wirft Licht auf das Ausgeblendete. Dabei spiegelt die Natur unser Wesen und zeigt auf, mit welchem Bewusstsein wir uns in der Interaktion, oder darüber hinaus unbewegt, innerlich bewegen. Über ein registrierendes Staunen ist es möglich, angesichts der Vielfalt zu lernen Polaritäten zu transzendieren. Das Buch lädt ein, in die wahrnehmende Erkundung eines Zaubers einzutauchen und dabei subtile Qualitäten sowie Balance zu finden. Es gilt wach zu bleiben, um den Fokus auf das Durchdringende im Wandel zu legen. Im Grunde sind es Balance-Akte von Körper und Geist. Das setzt ein Maß an emotionaler und mentaler Selbststeuerung, sowie ein Interesse an Selbstkultivierung voraus. ....